Spenden macht glücklich (Dietmar Hopp, dt. Unternehmer)

 

Warum für unsere Stiftung spenden?

In kaum einem anderen europäischen Land gibt es so viele Stiftungen wie in Deutschland. Aktuell sind es nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen rund 20 800. Auch die Margarethe von Witzleben Gemeinschaftsstiftung gehört als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts dazu.

Die meisten Stiftungen haben sich einem ganz bestimmten Themenkreis verschrieben. Hier dreht sich alles um Schwerhörigkeit und Taubheit. Auch wenn das sehr speziell ist: Nicht allein wegen der demografischen Entwicklung und der Tatsache, dass unsere Gesellschaft immer älter wird, ist das Thema Hören für uns alle von elementarer Bedeutung. Auch Schädigungen unseres Hörorgans durch Lärmverschmutzung in unserer Umwelt spielen eine zunehmend große Rolle.

Dass immer mehr Menschen ein Hörproblem haben, lässt sich seit Jahrzehnten feststellen. Tendenz steigend. Dieser Entwicklung muss gezielt entgegengesteuert werden. Das erfordert besondere Maßnahmen und bedarf flächendeckenden Engagements.

 

Nur ein Bruchteil Hörgeschädigter wird adäquat versorgt

Nach Angaben des Deutschen Schwerhörigenbundes, dessen Bestehen auf Margarethe von Witzleben zurückgeht, gibt es in Deutschland rund 14 Millionen Hörgeschädigte. Etwas weniger als die Hälfte ist auf Hörhilfsmittel angewiesen. Dazu zählen zum einen Hörgeräte, aber auch Hörprothesen wie z.B. Cochlea-Implantate für Menschen mit an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit. Trotzdem wird nur ein Bruchteil der von Hörverlust Betroffenen angemessen versorgt. In Deutschland sind das im europäischen Vergleich immerhin 11 Prozent (Quelle: OECD, 2008). Warum ist das so?

Um die Kommunikationsfähigkeit zu erhalten oder zu verbessern müssen gezielt Aktionen initiiert werden, um die Öffentlichkeit über Probleme und Folgen der Schwerhörigkeit und Ertaubung aufzuklären. Gleichzeitig kann so die Situation betroffener Personenkreise verbessert werden.
(Konzeptpapier Deutscher Schwerhörigenbund)

 

Noch immer gibt es zu viele Menschen, die ihr Hörproblem nicht ernst nehmen oder es aus Scham bewusst ignorieren. Ein Problem, das nicht selten in Isolation und Rückzug endet. Genau das, was Margarethe von Witzleben schon erkannte und in ihrer Arbeit zugunsten der Schwerhörigen-Selbsthilfe immerfort thematisierte. Lesen Sie hierzu das Portrait über sie.

Zudem zieht schleichender Hörverlust Veränderungen im Gehirn nach sich, die das Wiedererlangen der Hörfähigkeit zu einem späteren Zeitpunkt erschweren können. Vor allem hörgeschädigte Kinder profitieren davon, wenn sie möglichst früh ihrer persönlichen Hörsituation entsprechend versorgt werden. Dann haben sie gute Chancen, eine ganz normale lautsprachliche Entwicklung zu durchlaufen. Selbstverständlich steht es ihnen frei, parallel die Gebärdensprache zu erlernen.

Wussten Sie…?

Content der Box

Warum spenden Menschen eigentlich? Dieser Frage gingen Forscher an der Universität of California San Diego in La Jolla nach. Sie wollten wissen, aus welchen Beweggründen heraus Menschen mehr oder weniger große Geldsummen spenden. Besonderen Zuspruch fand, wenn Spenden unmittelbar in Hilfsprojekte flossen. Der Grund: Die Spender hatten dabei das gute Gefühl, dass ihr Geld sinnvoll genutzt wird. Anders verhielt es sich allerdings, wenn mit Spendengeldern lediglich Unkosten gedeckt wurden.

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Beteiligen Sie sich an der Aktion 100 PLUS  | HÖREN VERBINDET! SPENDEN HILFT

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