Eine Behinderung muss nicht zwingend zum Dreh- und Angelpunkt eines Menschen werden, obwohl gerade eine Hörschädigung den Menschen in seinem Grundbedürfnis nach Kommunikation erheblich einschränkt.
(Maryanne Becker, Klänge aus dem Schneckenhaus, CI-Träger erzählen)

 

Die Gedenktafel machte den Anfang

Am 22. Februar 2003 nahm unsere Stiftung ihre Fördertätigkeit auf. Ein kleines Projekt zum 150. Geburtstag von Margarethe von Witzleben: eine Gedenktafel, die an ihrem ehemaligen Wohnhaus in der Tieckstraße 17 in Berlin-Mitte angebracht wurde. Seitdem ist einiges passiert. Und es soll noch viel mehr zum Wohle der Menschen mit Hörbehinderung geschehen. Sie haben vielfältige Möglichkeiten, uns dabei zu unterstützen.

Fördertätigkeit seit Gründung der Stiftung im Jahr 2000
Regelmäßige Förderungen laut Beschluss des Kuratoriums

2003 – bis heute
Jährliche Förderung des Deutschen Schwerhörigenbund (DSB)

Förderungen über mehrere Jahre

2012/2014 – bis heute
Weiterentwicklung Hörmobiltour

2003/2004
Pilotprojekt Schriftdolmetscherausbildung

2005 – 2014

  • Aufbau des DSB-Infopools (Datenbank im Internet)
  • Milderung der Lern- und Leseschreibschwäche für hörgeschädigte Jugendliche (Paulinenpflege Winnenden)
  • Sachmittelförderung für das Hörbehinderten-Beratungs- und Informationszentrum Berlin (HörBIZ)

Einzelförderungen 2002 – 2014

  • Öffentlichkeitsarbeit in eigener Sache bzw. in der Selbsthilfe
  • Stärkung der Selbsthilfearbeit des DSB
  • Unterstützung von Weiterbildungsmaßnahmen der Selbsthilfe
  • Maßnahmen zur Verbesserung der Kommunikation
  • Kultur, Sport und Freizeit in der Selbsthilfe

Hinweis: Auskünfte zu bisherigen und aktuellen Projekten erhalten Sie von unserem Kuratorium. Haben Sie spezielle Fragen zu Förderprojekten, wenden Sie sich bitte über das Kontaktformular an das Stiftungskuratorium.

 

Förder-Adressaten der Stiftung 

– der Deutsche Schwerhörigenbund e.V. und/oder seine rechtlich selbständigen Untergliederungen (Regionalvereine)
– andere bestehende gemeinnützige Einrichtungen, die zum Wohle schwerhöriger und ertaubter Menschen tätig sind
– Einrichtungen oder Projektgruppen bundesweit, deren Arbeit nachweislich darauf ausgerichtet ist, die Situation schwerhöriger und     ertaubter Menschen zu verbessern
– Privatpersonen, beispielsweise Wissenschaftler, Schüler und Studenten, die sich für die Ziele der Stiftung einsetzen
– Hörgeschädigte, die Schwierigkeiten haben, eine geeignete schulische Einrichtung bzw. eine Ausbildungsstelle zu finden

 

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